Abschied und Neubeginn |
Verabschiedung Heidi Malerz
Mit diesem Jahr geht eine lange Zeit sehr guter Zusammenarbeit zu Ende.
Frau Malerz geht in diesem Sommer in ihren wohlverdienten Ruhestand.
Wir wünschen Ihr Gottes Segen und sind dankbar für all die
Kraft, Ihr Engagement, Zeit und Nerven, die sie hatte für das
Kirchspiel Trotha-Seeben und vor allem für die Friedhofsarbeit. Am
22. September um 10.30 Uhr werden wir sie im Gottesdienst in unserer
Bricciuskirche verabschieden. Zugleich freuen wir uns über
Anne-Kathrin Lange, als neuer Mitarbeiterin.
Gern segnen wir sie für Ihren Dienst.
Für den GKR: Martin Schmelzer
Abschied
Liebe Gemeinde,
lieber Gemeindekirchenrat, liebe Mitarbeiter,
nach 25 Jahren Arbeit im Trothaer Gemeinde- und Friedhofsbüro
verabschiede ich mich nun in den Ruhestand. In diesen Tagen sehe ich
zurück auf viele bewegende Begegnungen. Ich durfte Menschen auf
einem kleinen Stück Lebensweg begleiten. Durfte teilhaben an ihrem
Kummer, ihren Erfahrungen und Ihrer Freude. Vielen Dank für Ihr
Vertrauen. Ich fühle mich reich beschenkt. Sie, der Friedhof und
das Büro sind mir ans Herz gewachsen. Mein Fazit nach 25 Jahren:
Es war genau der richtige Platz für mich. Es war mir eine Freude.
Ich wünsche Ihnen Gottes Segen. Bleiben Sie behütet. Ich lade
Sie herzlich ein zum Gottesdienst am 22. September und
anschließend zu einer kleinen Abschiedsrunde im Gemeindehaus.
Dort können Sie dann auch die „Neue“, Frau
Anne-Kathrin Lange, kennen lernen.
Ihre Heidi Malerz
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Neubeginn
Liebe Gemeindemitglieder,
ich möchte mich Ihnen vorstellen.
Ich bin seit dem 1. Juli die Nachfolgerin im Gemeindebüro für
Frau Malerz. Mein Name ist Anne-Kathrin Lange und ich bin 39 Jahre alt.
Ich wohne mit meinen zwei Kindern und meinem Mann in Merbitz. Als
gelernte Informatikkauffrau hat es mich erst zur Bundeswehr und dann
zur Domgemeinde Halle verschlagen. Ich freue mich auf die verschiedenen
Aufgaben, Herausforderungen und auf die unterschiedlichen Menschen,
denen ich hier begegnen werde.
Anne-Kathrin Lange
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Interview mit Wilfried Schippers, Prädikant |
Im Jahr 2023 habe ich Wilfried Schippers kennen
gelernt und er äußerte den Wunsch, Gottesdienste zu halten.
Dazu wurde er auch von Sup. Hans-Jürgen Kant beauftragt. Wilfried
Schippers, Jahrgang 1947, kommt ursprünglich aus der Rheinischen
Landeskirche und wird nun immer mal im Pfarrbereich Trotha
Gottesdienste halten oder Kreise besuchen.
Martin Schmelzer: Herr Schippers, Sie sind schon länger in Halle. Wie lange genau und woher kommen Sie?
Wilfried Schippers: Seit 13. Januar 2022 bin ich Halle. Ich habe vorher im Rhein-Sieg-Kreis in Nordrhein-Westfalen gelebt.
M.S.: Was hat Sie nach Halle gebracht?
W.S.: Die
Liebe. Ich bin Witwer und habe eine neue Beziehung gefunden. Und diese
brachte mich nach Halle. Eine, wie ich finde, eine schöne Stadt.
M.S.: Wie sind Sie dazu gekommen, Prädikant zu sein?
W.S.: Durch
die vorherige Tätigkeit innerhalb der Seniorenarbeit und
Prägung durch mein Elternhaus. Ich habe damals gesagt, dass ich
gern das Wort Gottes weitergeben würde. Und die Umstände
haben es mir ermöglicht.
M.S.: Ich freue mich, dass Sie im Pfarrbereich auch Gottesdienste wahrnehmen werden und wünsche Ihnen Gottes Segen dazu. |
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Désirée
Werner
Vikarin im Pfarrbereich Trotha seit Dezember 2023 |
„Vertraut den neuen Wegen, auf
die der Herr uns weist, weil Leben
heißt: sich regen, weil Leben wandern
heißt.“ Mit diesen
zuversichtlichen Worten von Klaus Peter Hertzsch führt mein
neuer Weg
mich in die Frohe Zukunft, nach Trotha, Mötzlich und Seeben,
wo ich im
zweiten Jahr meines im September 2022 begonnenen Vikariats ein weiteres
Gemeindepfarramt kennenlernen und hier praktische Erfahrungen sammeln
darf. Nach Gräfenhainichen bin ich ausgezogen, um den
religionspädagogischen Teil dieser
„Wanderjahre“ zu absolvieren. Von
dort führte mich der Weg in die Gemeinde von Delitzsch und
nunmehr nach
Halle. Im Dezember habe ich schon Gottesdienste und ihre ganz
unterschiedlichen Orte, Kirchräume und Stimmungen,
Krippenspielproben,
teilweise auch die Gemeindekirchenräte erleben
dürfen, mithin manches
mitgestalten können. Ich freue mich darauf, Sie und Ihre
Gemeinden
weiter kennenzulernen und mit Ihnen die kommende Zeit in Ihren
Kirchengemeinden zu leben, zu gestalten und von Ihnen zu lernen!
Desiree
Werner
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Bautätigkeiten
an der Seebener Kirche |
Wer zum
Erntedankfest
die Kirche erblickte, wird sich gewundert haben. Zwei Wochen lang haben
Freiwillige der Gemeinde, der Seebener Initiative und Anwohner, unter
der Leitung des Seebener Freundeskreises und Herrn Kohl, innen und
außen den losen Putz abgeklopft, eine aufwändige und
schmutzige Arbeit. Wir konnten Erntedank in der Kirche feiern!
Zusammen unserem Kirchbaureferenten Herrn Zimm und dem Architekten Hans
Hallmann geht es im Frühjahr weiter. Es wird neu verputzt, der
Spritzschutz außen verbessert und der Vorraum renoviert.
Einige
bauliche Besonderheiten, wie ein alter Eingang, der Fries unter der
Decke und eine Nische, sollen hervorgehoben werden.
Es liegen die Genehmigungen der Denkmalpflege vor. Die Bauarbeiten
sollen pünktlich zum Johannisfest 2024 abgeschlossen sein. Wir
haben eine großzügige Spende von 50.000 Euro
für Seeben
erhalten. Diese Mittel reichen jedoch nicht aus. Jede Spende ist
willkommen. Bitte geben Sie dazu den Zweck „Kirche
Seeben“
an. Sie erhalten eine Spendenquittung dafür.
Vielen Dank an alle, die mit Tatkraft, mit Ideen, mit finanzieller
Unterstützung und mit Gebet dazu beitragen, dass die Seebener
Kirche ein schöner Ort der Begegnung, mit Menschen und mit
Gott,
bleiben kann!
(Oktober
2023)
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Kinderfreizeit
2023 in Schmannewitz - kurze Nachlese |
In der
ersten Ferienwoche, vom 10. bis14.
Juli ging es für die Kinder der Region nach Schmannewitz
(Dahlener
Heide). Im dortigen Rüstzeitheim haben wir Zimmer bezogen, das
Zirkuszelt der Villa Jühling aufgebaut und schon am ersten
Abend
ging es los. Thema dieser Kinderfreizeit war das Buch Rut aus dem
Alten Testament. Das haben wir dann an den Vormittagen den Kindern
nahegebracht. Wir, Birgit Malinowski, Sara-Carina Hofmann, David
Joram, Isabel, Helen und ich. Wir haben den Ort erkundet, das Waldbad
bei sengender Hitze aufgesucht, sind auf Kamelen geritten. Hatten
einen Talenteabend und eine Schwarzlichtparty gestaltet. Alles
miteinander. Die Kinder konnten mitentscheiden, auch wenn es
natürlich einen roten Faden und einen klaren Tagesablauf gab.
Toll
war zu sehen, wie die Kinder mit jedem Tag mehr aufmachten, die
Lieder kennen lernten und immer mehr mitsangen.
Im
Nachgang sehr
gefreut hat mich die Mail einer Mutter aus Wettin. Sie schrieb:
„Es
sind noch keine 24 Stunden um und sie berichtet mir von biblischen
Geschichten und Personen (Mama weißt du eigentlich wer Rut
war?),
besonderen Liedern, neuen Kinderfreundschaften (ein Mädchen,
das
auch in ihre neue Schule kommt), leckerem und nicht so leckerem
Essen, für sie herausfordernden Momenten (es gab wohl
Heimweh?!) und
wiederum liebevollen ihr zugewandten Gesprächen auf
Augenhöhe“.
Gott sei
Dank für alles!
Martin
Schmelzer
Diese Bilder haben die Kinder gezeichnet: Hier klicken!
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900
Jahre mit uns – Trothaer Kirche |
Was
habe ich mich gefreut! Im Juni haben die Menschen, die hier um mich
leben meinen Geburtstag gefeiert! 901 Jahre sagen sie, bin ich alt.
Nun, das kommt auch ungefähr hin. Es ist eine schöne
Gegend,
in der ich hier lebe. Mit einem schönen Friedhof hinter mir
und
der Saale in der Nähe. Die Menschen, die mich erbaut haben,
haben
sich schon was dabei gedacht, dass sie mich hier her gestellt haben.
Auf Fels gebaut! Da kann mir nicht viel passieren. Oder doch? Die Zeit
nagt an mir, der Wind aus Westen und so mancher Sturm machen meinem
Turm zu schaffen. Um so schöner, dass ich gehört
habe, dass
hier was getan werden soll. Wird auch die halbe Kugel an der Nordseite
erneuert? Darüber würde ich mich freuen. Die fehlt
mir
manchmal. Ach ja, wenn ich bei dem bin, was mir fehlt: Ich
würde
mich freuen, wenn mehr Menschen in meinen Mauern den Grund, warum ich
überhaupt da bin, feiern und in ihrem Leben suchen: Gott!
Schön, dass fast jeden Sonntag Gottesdienst ist und ich freue
mich
auch über die Menschen, die kommen. Und auch über
die, die
Gottes Wort weiter sagen, musizieren, so dass es klingt und schwingt in
mir. Das gefällt mir. Was mir nicht gefällt
– ich hatte
es schon fast wieder vergessen – wenn die Menschen mich
ramponieren, mir den Blitzableiter klauen oder das Kupferdach
über
meinem Eingang. Oder auch, wenn komische Leute älteren
Menschen
auf dem Friedhof die Handtasche klauen oder gar Blumen von den
Gräbern. Was mir auch nicht gefällt ist, wenn es an
Herz und
Seele fehlt. Ach, was habe ich nicht alles in meiner langen Lebenszeit
schon erlebt. Da gab es sehr dunkle Zeiten: Krieg, Bombengrollen und
komische Kreuze aus Haken. Das soll nicht sein und ich wünsche
es
mir, dass die Menschen den Krieg verlernen, ihre Herzen aufmachen
für Gott und die Nächsten. Ich beobachte es manchmal,
wie
einer der anderen hilft, zu mir hereinzukommen. Einfach da sein
für die Anderen, im Frieden Gott loben, etwas mitnehmen aus
mir
von meinem Alltag als Kirche, das wünsche ich mir und hoffe
ich,
auch für die nächsten 901? Jahre.
In Liebe zu Euch, Ihr Lieben, Eure Kirche St. Briccius!
(Martin Schmelzer, Pfarrer)
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Die
Corona-lage hat uns dazu gezwungen, das 900jährige
Jubiläum ein Jahr später festlich zu begehen.
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Wenn
sie so in die Jahre kommt... |
Von uns Menschen
kommt
ein Jeder mal so in die Jahre, und früher oder später
in den
wohlverdienten Ruhestand. Auch unsere Kirche ist so in die Jahre
gekommen. Aber wir tun alles, damit die Kirche nicht in den Ruhestand
geht. Weiterhin soll sie fest und stolz auf dem kleinen
Felshügel
in Trotha stehen und der Trothaer Gemeinde noch in alle Ewigkeit als
Heimat dienen!
Aus dem Jahr 1121 stammt die erste bekannte urkundliche Ernennung. Nun
sieht man unserer Kirche die Jahre an. Wind und Wetter haben ihr arg
zugesetzt. Im Inneren wurde in den letzten Jahren, aufgeteilt in zwei
Bauabschnitte, schon eine Menge für ihren Erhalt und ihre
Schönheit getan. Der Altarraum ist neu verputzt, eine neue
Heizung
wurde eingebaut, die Elektrik ist, bis auf einige
Leuchtkörper,
auf neustem Stand, auch an der Orgel hat sich einiges für den
Erhalt getan.
Jedoch die Außenhaut der Kirche bröckelt. Vor allem
der Turm
und die Nordfassade sind betroffen. An den Strebpfeilern der
Nordfassade ist die Nässe schon tief eingedrungen und
Decksteine
fallen herab. Die Sand-steineinfassungen der Schallluken im Turm
zerbröckeln, Gesteinsbrocken fallen herab. Zwischen den
Steinen an
der Fassade zerbröselt die Mörtelschicht, Insekten
und
Schnatzjer (für Hallunken: Sperlinge) fühlen sich in
den
Löchern wohl, graben sich tiefer ein und beschleunigen den
Zerfall.
Aus diesem Grund haben wir uns als nächsten Bauabschnitt die
dringend notwendige Erhaltung der Außenfassaden an Turm und
Nordwand vorgenommen. Leider wird sich die Durchführung noch
etwas
hinziehen. Steigende Baupreise, Lieferengpässe bei Material
und
hohe Auftragsdichte bei den Handwerksfirmen machen uns die zeitliche
Planung schwer. Der finanzielle Aufwand kann zwar abgeschätzt
werden, sieht aber nach fortschreitender Zeit schon wieder ganz anders
aus. Wir müssen Fördermittel beantragen, das kann
aber erst
zum nächsten Jahr geschehen.
Ebenso benötigen wir einen nicht unerheblichen Eigenanteil an
Mitteln. Aus diesem Grund sammeln wir schon fleißig Spenden
zu
diesem Zweck. Einige größere Spenden, aber auch
viele kleine
Spenden sind schon eingegangen. Sie unterstützen wesentlich
unser
Vorhaben. Dafür danken wir ganz herzlich!
Im Zuge dieser Baumaßnahmen hatten wir ebenfalls vor, einen
barriere-freien Zugang zu unserer Kirche zu schaffen. Hier stehen wir
jedoch vor einem schwer lösbarem Problem. Der vorgeschriebene
Neigungswinkel von möglichen Rampen kann bei uns
geländemäßig nicht eingehalten werden. Bei
weiteren
möglichen Lösungen kommen noch
denkmalschutzrechtliche
Probleme dazu. Wir sind am Überlegen, ob es uns dennoch
möglich ist, dies zu verwirklichen. Noch steht es in den
Sternen.
Ihr Gemeindehausmeister im wohlverdienten Ruhestand
Stephan
Kindling (GKR) |
Unser
Kirchturm Im Mai 2022
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Verleihung
der Bundesverdienstmedaille an Manuela Reimer |
Am 12. Dezember
2019
wurde
Manuela Reimer, GKR-Vorsitzende, die „Bundesverdienstmedaille
des
Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland“ durch den
Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff in der Staats-kanzlei in
Magdeburg verliehen. Manuela Reimer erhielt die Auszeichnung
für
ihr langjähriges und unermüdliches Engagement.
Besonders
hervorge-hoben wurde hierbei ihre ehrenamtliche Arbeit während
der
langen Vakanz unserer Pfarrstelle und der Erkrankung unserer ehemaligen
Pfarrerin. Nicht nur für unser Gemeindeleben war und ist ihr
Tun
von großer Bedeutung; auch über die Gemeindegrenzen
hinaus
bringt sie sich im Stadtteil Trotha ein, und hat für viele
Menschen ein offenes Ohr.
Cathérine
Pechner
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Café Amal wird nicht mehr
fortgeführt |
Liebe Manuela,
geschätzter Gemeindekirchenrat,
hiermit teilen wir Ihnen der guten Ordnung halber mit, dass in der
Teamsitzung vom 6. September 2023 leider die Entscheidung getroffen
werden musste, dass die Begegnungsstätte für
Geflüchtete, Café Amal, nicht fortgeführt
werden kann.
Die Gründe sind zum einen, dass durch Corona ein Bruch
entstanden
ist, zum anderen unsere Gäste allerdings auch so
selbstständig geworden sind, dass sie von uns keine
Lebenshilfe
mehr in Anspruch nehmen müssen.
Letzteres ist sicherlich erfreulich für unsere Gäste.
Und doch beenden wir als Café-Amal-Team unsere Arbeit auch
mit
einem weinenden Auge. Wissen wir doch, dass wir nach wie vor
für
viele die einzigen deutschen Kontakte geblieben sind. Doch die
Gäste kamen immer unregelmäßiger und mit
der Zeit gab
es immer weniger deutsche Unterstützer.
Wir behalten eine arbeitsreiche, interessante, uns Demut lehrende Zeit
in Erinnerung und in unseren Herzen. Wir werden weiter auf Zuruf
für unsere Gäste und Freunde erreichbar sein. Und da
Café Amal noch über zweckgebundene Spenden
verfügt,
werden wir im Winter und Frühjahr/Sommer 2024 ein
größeres Event, evtl. sogar noch einmal ein
Frauenwochenende
planen.
Wir möchten uns an dieser Stelle auch herzlich bei Ihnen, dem
GKR,
für Ihre Unterstützung bedanken, indem Sie uns die
Räumlichkeiten über die vielen Jahre kostenlos zur
Verfügung gestellt haben. Ohne diese Unterstützung
hätten wir unsere Aufgaben nicht erfüllen
können.
Wir sagen „Danke“ und wünschen Ihnen
Gottes Segen und Beistand. |
Der
Fremde, der sich bei euch aufhält,
soll
euch wie ein Einheimischer gelten
und
du sollst ihn lieben wie dich selbst;
(Lev
19, 33-34).
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Mit
herzlichen Grüßen, das Café Amal-Team.
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Mobilität
für geflüchtete Frauen
Fahrradkurs und -werkstatt
(Oktober
2016) |
Anfang
Juli rief der
Ökumenische Freundeskreis Flüchtlinge und die
Initiative
„Cafe Amal“, ein Begegnungscafé der
Bricciusgemeinde
in Trotha, einen Fahrradkurs für geflüchtete Frauen
ins
Leben. Mit einem Spendenaufruf für Damen-, und
Kinderfahrräder kamen innerhalb kürzester Zeit einige
Räder zusammen. An dieser Stelle sei noch einmal allen
Spendern
herzlich gedankt! So konnte der erste Kurs mit rund 15 Frauen und
Kindern im Café Amal beginnen. Ziel dieses Projektes ist es,
die
Mobilität geflüchteter Frauen im Stadtgebiet zu
erhöhen
und damit die Voraussetzung für die Partizipation am
gesellschaftlichen und kulturellen Leben und die
regelmäßige
Teilnahme an Bildungs- und Deutschkursen zu ermöglichen.
Der
Fahrradkurs wurde
von zwei Migrantinnen geleitet, die selbst in Deutschland das Radfahren
erlernt haben und ihr Wissen nun an die geflüchteten Frauen
weitergeben konnten.
Ende
September gab es
eine gemeinsame Fahrradtour bis zur Peißnitz, wo
der
Allgemeine Deutsche Fahrradclub eine Verkehrsschule mit den
Teilnehmerinnen durchführte, um die Frauen und Kinder auf den
Straßenverkehr vorzubereiten und sie mit den wichtigsten
Verkehrsregeln vertraut zu machen.
Jede
Teilnehmerin
erhielt nach der Verkehrsschule ein gebrauchtes, verkehrssicheres Rad,
ein Schloss und eine mehrsprachige Broschüre mit
Verkehrsregeln.
Dank
einer
Förderung durch das MUT-Projekt des Dachverbandes der
Migrantinnenorganisationen - DaMigra e.V. in Kooperation mit dem
Landesnetzwerk der Migrantenorganisationen Sachsen Anhalt e.V. kann ein
weiterer Kurs mit Verkehrsschule in Rahmen des Empowerment-Projektes
„Mobilität für geflüchtete
Frauen“ umgesetzt
werden. Die Nachfrage ist bei den geflüchteten Frauen nach wie
vor
groß, daher freuen wir uns immer über weitere
Spenden,
insbesondere Kinderfahrräder!
Kontakt:
Café Amal:
Ökumenischer Freundeskreis Flüchtlinge (ÖFF):
MUT-Projekt Halle, DaMigra e.V.:
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Spende Chorarbeit |
Seit nun fast zwei
Jahren wird
unser Chor schon von Frau Opitz auf Honorar-Basis geleitet. Das
heißt, die Chorarbeit wird nicht mehr über die
Planstelle
abgedeckt, sondern von der Gemeinde bezahlt. Dass dies möglich
wurde und die kontinuierliche Chorarbeit erhalten bleiben konnte,
verdanken wir Ihnen: den zahlreichen Spendern. Dafür
möchten
wir uns heute einmal recht herzlich bedanken. Denn vor allem durch Ihre
regelmäßigen Beiträge konnte das
Chorleitergeld fast
komplett abgedeckt werden.
Laut kirchlicher Honorarordnung kommt es regelmäßig
–
auch in diesem Jahr – zur Anhebung des zu zahlenden
Chorleiterhonorars. Sie sehen also: Ihr Beitrag ist wichtig und wird
auch in Zukunft dringend gebraucht. Bitte unterstützen Sie uns
daher weiterhin. Auch kleine oder gelegentliche Spenden helfen uns, die
Arbeit fortzusetzen.
Vielen Dank.
Ute Weber(GKR)
März
2017
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Herzlich
grüßt Sie das ehrenamtliche Team vom Café
Amal |
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Informationen
zur Kirchensteuer auf Kapitalertragssteuer |
Mitteilung auf
Kontoauszügen der Sparkasse und Schreiben verschiedener Banken
sowie die Veröffentlichung in der MZ vom 7. Januar 2014 sorgen
für Verunsicherung bei einzelnen Kirchenmitgliedern.
Ab 2015 wird das Verfahren zur Erhebung der Kirchensteuer auf
Kapitalerträge verändert und automatisiert. Stefan
Große, Finanzdezernent der EKM stellt klar: „Es
geht dabei
nicht um einen neue Steuer, auch nicht um eine Steuererhöhung,
sondern nur um einen vereinfachten Zahlungsweg. Wer als Kirchenmitglied
bisher auf seine Spareinlagen keine Steuer gezahlt hat, weil deren
Zinsen unter der Freibetragsgrenze blieben, wird zukünftig
auch
keine Kirchensteuer auf seine Zinsen zahlen. Und wer so große
Kapitalerträge hat, dass sie über der
Freibetragsgrenze
liegen und besteuert werden, hat auch bisher schon hierauf
Kirchensteuer abgeführt.“ Es handelt sich hierbei
also weder
und eine neue Steuer noch um eine Steuererhöhung!
Weitere Informationen unter: www.kirchenabgeltungssteuer.de
,
www.kirchenkreis-halle-saalkreis.de und im Informationsblatt.
Das Thema Kirche und Geld ist ein sehr sensibles, nicht zuletzt auch
emotional besetzt durch Berichte über Verschwendung und
tatsächlichen oder angenommenen Reichtum. Viele Menschen
werden
dadurch zusätzlich verunsichert. Deshalb ist es uns wichtig,
in
diesem Zusammenhang folgendes zu betonen: Unsere Kirchengemeinde ist
neben der Kirchensteuerzuteilung des kreiskirchlichen Haushaltsplanes
nach wie vor angewiesen auf Ihre freiwilligen Gaben wie Kollekten,
Spenden und den Gemeindebeitrag. Diese finanziellen Mittel verwenden
wir für die Gemeindearbeit. Als Kirchengemeinde sind wir aber
auch Arbeitgeber und tragen Verantwortung für die Erhaltung
unserer Gebäude. Der Gemeindekirchenrat und alle in der
Gemeinde
Mitarbeitenden sind sich ihrer besonderen Verantwortung im Umgang mit
allen finanziellen Mitteln bewusst. |
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Gemeindebeitrag / Kirchgeld |
Liebe
Gemeindeglieder,
auch in diesem Jahr bitten wir um Ihren Gemeindebeitrag.
Während
die Kirchensteuer durch ein Umlageverfahren den Gemeinden und ihrer
Arbeit zugute kommt, verbleibt Ihr Gemeindebeitrag ganz im
Gemeindehaushalt unserer eigenen Gemeinde. Mit Ihrem Gemeindebeitrag
können wir so direkt arbeiten.
Ständig fallen kleinere Arbeiten an der Kirche und am
Gemeindehaus
an. Aber besonders wichtig wird in den kommenden Jahren die Sicherung
des Kirchturmes unserer Kirche St. Briccius sein. Projektierung,
Planung und Durchführung der notwendigen Maßnahmen
erfordern
Eigenkapital. Wir feiern im nächsten Jahr mit unserem
Kirchspiel
die erste urkundliche Erwähnung der Kirche vor 900 Jahren.
Was wären Gebäude und Orte ohne die Menschen, die sie
besuchen? Ohne die Kinder, Jugendlichen und Älteren,
für die
wir uns in besonderer Weise in Verantwortung sehen? Zur Planung und
Durchführung unserer Gemeindeaktivitäten brauchen wir
Geld.
Ihr Beitrag kommt dieser Arbeit direkt zugute. Im Blick auf unser
Gemeindeleben hoffen wir natürlich, dass die
Beschränkungen,
die uns durch die Corona-Pandemie auferlegt sind, bald ein Ende finden.
Haben Sie Ihren Gemeindebeitrag schon bezahlt? Dann sagen wir Ihnen an
dieser Stelle herzlich Danke! Natürlich brauchen Sie diesen
nicht
noch mal zu überweisen.
Herzlich danken wir ebenso allen, die im vergangenen Jahr die
Gemeindearbeit und die Vorhaben mit ihrem freiwilligen Gemeindebeitrag
unterstützt haben. Das ist wichtig. Was ich für noch
wichtiger halte, ist die Arbeit und der Einsatz, den Sie im Ehrenamt in
der vergangenen Jahren gezeigt haben. Kreise und Gruppen
können
ohne ehrenamtliches Engagement nicht lebendig werden. Und das konnte
ich in der Zeit, in der ich jetzt hier Pfarrer bin schon an vielen
Stellen wahrnehmen: in Gemeindenachmittagen, in der Arbeit mit
Geflüchteten, in den Chören, in der Arbeit mit
Kindern und
Jugendlichen – um nur einige zu nennen. Das Gemeindeleben
lebt
von den Menschen, die sich einbringen, von Ihnen, mit Ihrer Zeit, Ihren
Ideen und ja, auch mit Ihrem Gemeindebeitrag. Die Landeskirche hat
dafür eine Empfehlung zur Orientierung wie hoch der Beitrag
sein
kann. Diese wird hier mit abgedruckt. Ebenso legen wir dem Bricciusbote
einen Überweisungsträger bei .Natürlich
können Sie
Ihren Beitrag auch im Gemeindebüro in der
Pfarrstraße bei
Frau Malerz bezahlen.
Mit den besten Wünschen und Gottes Segen,
Martin
Schmelzer, Pfarrer
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Zur
Höhe des Gemeindebeitrages lesen Sie
hier
weiter!
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