20.04.2025
Kreuzweg am 28. März
Auch in diesem Jahr einen Kreuzweg gegangen, einen besonderen Weg. Wir haben an die Zerstörung der Heilandskirche 1944 erinnert und waren am Mahnmal für das KZ-Außenlager Buchenwald der Siebel-Flugzeugwerke gegangen, sind zur Trauerhalle des jüdischen Friedhofes in der Dessauer Straße gelaufen und haben an ihre Geschichte erinnert. Auf dem Gertraudenfriedhof haben wir an Gräbern gefallener Soldaten gestanden und die „Endlose Straße“ besichtigt. Am Ende waren wir auf dem Galgenberg. An jeder Station haben wir ein Gebet gesprochen, „Meine Hoffnung und meine Freude gesungen“ und dazwischen das Kreuz aus Nussbaumholz getragen. Besonders. Und sicher auch im nächsten Jahr!
Martin Schmelzer, Pfarrer